So sang Rudi Carell einst und traf damit den Nerv der (damaligen) Zeit.
Heute ist es anders. Der Sommer ist da und nun passt es den Leuten auch nicht.
Ideen vom Küchentisch
So sang Rudi Carell einst und traf damit den Nerv der (damaligen) Zeit.
Heute ist es anders. Der Sommer ist da und nun passt es den Leuten auch nicht.
Ich war ja in der alten Heimat. Der ganz alten Heimat.
Und dort wurde ich gewahr des Wunders des blühenden Kirschbaums.
Es ist kaum zu glauben. Es passiert jedes Jahr im Frühling. Millionen Mal auf der Welt. Und dennoch ist es jedes Mal ein Wunder und wir nehmen es als alltäglich und gegeben hin – anstatt alles dafür zu tun, damit es auch im nächsten Jahr wieder ein Wunder gibt.
Der Baum „wartet“ den richtigen Zeitpunkt ab, um seine Triebe und Knospen in Stellung zu bringen. Quasi über Nacht öffnen sich Tausende von weißen, duftenden Blüten und laden Bienen sowie Hummeln ein, den Pollen zu sammeln und sich am Nektar zu laben. Eine Sinfonie in Summ. Ein Wirbelsturm der Sinneserfahrungen.
Dieses Jahr hat die frühlingshafte Hitzewelle sogar ein Gutes: Mit den zweistelligen Temperaturen in der Nacht gehen wir sicher, dass kein Frost die Blüten stört und wir höchstwahrscheinlich eine gute Ernte von Kirschen, Pflaumen, Birnen und Co. haben werden. Letztes Jahr ist ja viel verfroren, besonders bei den Äpfeln.
Sonntag, 11. März 2018.
Die Temperaturen kratzen an der 18 Grad Marke. Es ist der bisher wärmste Tag dieses Vor-Frühlings.
Für mich geht es raus, die Ilm flußabwärts. Ziel meiner Phototour ist der Abschnitt des Ilm-Radweges zwischen Tiefurt und Kromsdorf.
Wie fast jedes Jahr muss man die Flachlandtiroler (und das sind die meisten in Deutschland) enttäuschen: Grüne Weihnachten liegen absolut im Trend.
Das Sprießen des frischen Bärlauchs ist eines der untrüglichen Anzeichen für den nahenden Frühling. Also machte ich mich wie jedes Jahr auf den Weg zu dem Ort, der hier allgemein für sein massenhaftes Vorkommen von Bärlauch bekannt ist – den Ettersberg.
Dieser Artikel behandelt die populären Irrtümer, die bei der Unterscheidung von giftigen und essbaren Pilzen noch immer herangezogen werden aber mehrheitlich falsch sind.