Weihnachtsmarkt in „Gruuuunschd“ (wie man hier so sagt) – also Niedergrunstedt.
Da war ich dieses Jahr das erste Mal, also zum Weihnachtsmarkt. Nicht Niedergrunstedt. Da war ich schon öfter.
Und was soll ich sagen: es hat mir einfach gut gefallen. Ein größeres Angebot bekommt auch Großkochberg nicht hin, aber dafür mehr Wirbel und Aufmerksamkeit.
Hier wirkt alles sehr familiär und unaufdringlich. Für ein kleines Dorf wie Niedergrunstedt ist das schon erstaunlich, was sie so alles auf die Beine stellen.
Ja, natürlich gibt es auch hier die unvermeidlichen Sachen aus Filz und anderen Tinnef, aber da sehe ich großzügig drüber hinweg, weil das Grundangebot stimmig ist.
Besonders haben mir die Pfarrscheune und das Vereinshaus gefallen. Die Kirche Sankt Mauritius ist ohnehin ein Kleinod. Der fast zu groß geratene und reich verzierte Altar schwebt förmlich als Baldachin auf Palmstämmen. Die Deckenausmalung muss man gesehen haben. Ich werde noch Photos davon posten.
Aber zurück zu den anderen Gebäuden: mir sagten vor allem die liebevoll eingerichteten Cafes mit den kleinen Tischen und Stühlen zu. Man fühlt sich richtig wie zu Besuch auf dem Dorf.